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Der Breitbandausbau in Deutschland steht nicht still. Kontinuierlich werden neue Regionen mit schnellem Internet versorgt und bestehende Regionen weiter ausgebaut.

Dabei muss es nicht immer Glasfaser sein: viele Haushalte wären froh, herkömmliches VDSL bis 50 MBit/s zu bekommen.

DSL – Digital Subscriber Line: Der wohl verbreitetste Internetzugang in Deutschland. Hier sind Bandbreiten zwischen 384 kbit/s („DSL Light“) bis 16 MBit/s möglich. Realisiert wird dieser Anschluss über eine Kupferleitung. Inzwischen ist es üblich, einen (WLAN-)Router zu Hause anzuschließen, um mehrere Geräte mit dem Internet zu verbinden.

VDSL – Very High Speed Digital Subscriber Line: Die Steigerung des „normalen“ DSL-Anschlusses. Hier sind Bandbreiten zwischen 25 MBit/s bis 100 MBit/s möglich. Auch hier setzen die Anbieter auf Kupfer – allerdings nur für die „letzte Meile“. Der Geschwindigkeitsvorteil gegenüber DSL ist nicht zu verachten.

Kabel Der Kabelanschluss wird nur von wenigen Anbietern geliefert. Aufgeteilt sind die Regionen in Deutschland untereinander – d.h. nicht jeder Anbieter kann überall liefern. Geschwindigkeiten werden derzeit bis 300 MBit/s angeboten. Zu den Anbietern gehört z. B. Unitymedia, Vodafone Kabel Deutschland GmbH, Tele Columbus und Primacom. Außerdem gibt es viele regionale Kabelanbieter.

LTE – Long Term Evolution. Diese Funktechnik bietet Geschwindigkeiten ähnlich wie VDSL – allerdings sind die Zugänge im Vergleich zu den Festnetzangeboten teurer. Aufgrund der frühzeitigen Drosselung ist LTE als Ersatz für einen Festnetzanschluss nur bedingt geeignet. Für die mobile Nutzung ist LTE allerdings derzeit die beste Möglichkeit, ins Internet zu gehen.

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